Auch das Zubehör macht den Boden: Wir zeigen Ihnen, was Sie brauchen, um für das schwimmende Verlegen Ihres tilo Bodens bestens gerüstet zu sein.
Ist der Untergrund verlegereif, also sauber, trocken, eben und rissfrei, kann mit dem Verlegen begonnen werden! Je nach Bodenart können bzw. müssen tilo Böden verklebt oder schwimmend, also lose am Untergrund aufliegend, verlegt werden (siehe Verlegeanleitung). Ersteres am besten vom Fachmann, letzteres mit etwas Geschick und genau nach unseren Anleitungen und Verlegevideos. Über unsere Händler bieten wir Ihnen dafür praktisches Zubehör an.
Und das sollten Sie zur Hand haben, damit Ihnen Ihr tilo Boden bald zu Füßen liegt. Hier erklären wir Ihnen die wichtigsten Artikel für die schwimmende Verlegung.
Das Richtige für „darunter“.
Die PE-Baufolie für ungehindertes Schwimmen.
Alle tilo Böden, die schwimmend verlegt werden, benötigen eine gleitfähige Folie. Sie bietet Schutz vor Feuchtigkeit und ermöglicht es dem Boden, ungehindert zu schwimmen, also sich frei auf dem Untergrund „bewegen“ zu können.
Eine Korkrolle zur Eindämmung des Trittschalls.
Die Trittschalldämmung reduziert das Gehgeräusch, das beim Betreten des Bodens im darunterliegenden Raum oder in den Nachbarräumen zu hören ist. Hat ihr tilo Boden bereits eine integrierte Trittschalldämmung, ist keine extra Dämmung nötig. Ansonsten verlegen Sie Rollenkork von tilo über die PE-Folie.
Die wasserfeste Neutra-Unterlagsmatte.
Sie ist eine spezielle Dämmunterlage für unsere Vinylböden der Design SPA Kollektion. Achtung: Im Feuchtraum müssen die SPA Rigidboards verklebt werden! Siehe Zubehör Verklebung.
Duogard von tilo.
tilo Duogard+ macht das Vorbereiten noch leichter: Die gleitfähige Unterlage integriert Trittschalldämmung und Feuchtigkeitsschutz. So sparen Sie einen Arbeitsschritt!
Das ideale Werkzeug.
Das tilo Verlegeset.
Zum Bodenverlegen brauchen Sie Abstandskeile, einen Schlagklotz, einen Winkel und ein Zugeisen. Im tilo Verlegeset ist all das enthalten!
Abstandskeile sind keilförmige Plastikteile, die beim Verlegen zwischen Wand und Boden geklemmt werden, sodass der nötige Randabstand eingehalten werden kann. Dies ist wichtig, weil sich der Boden je nach Klima ausdehnen kann. Gibt es genügend Wand- bzw. Randabstand, kann er arbeiten und wölbt sich nicht auf.
Mit dem tilo Schlagklotz wird leicht auf bzw. an die Diele geklopft, damit diese richtig in die Verbindung rutscht. Gewalt ist keine Lösung ;), denn ein leichtes Schlagen genügt. Die richtige Verwendung verhindert Beschädigungen wie Kratzer an den Böden. Das Zugeisen bringt die letzte Diele einer Reihe in die richtige Position, der Winkel dient zum Anzeichnen der Dielen, die gekürzt werden müssen.
tiloFIX Verlegehilfe.
Bei unseren tilo >NATUR und /DESIGN Böden mit tiloFIX Verlegesystem bieten wir ein besonderes Hilfsmittel – die tiloFIX Verlegehilfe. Sie ist ein Spezial-Hartholzklotz für die einfache, leimfreie Verlegung. Beim Verlegen mit dem tiloFIX Verlegesystem werden alle Dielen einer Reihe im 45° Winkel eingelegt und dann gemeinsam abgesenkt. Damit Sie die Dielen nicht im Winkel halten müssen, gibt es die tiloFIX Verlegehilfe: Die letzte Diele, die bereits im richtigen Winkel angebracht ist, wird ohne Gewalt eingehebelt.
Kontaktklebstoff.
Zum zusätzlichen Schutz vor Fugenbildung empfiehlt tilo zumindest in Bereichen mit hoher Beanspruchung Kontaktklebstoff an der stirnseitigen Verbindung anzubringen.
Achten Sie außerdem darauf, außerdem folgende Utensilien zur Hand zu haben: Hammer, Handsäge oder elektrische Säge (Stich-, Kreis- oder Kappsäge) und Winkel.
Damit alles locker von der Hand geht und reibungslos funktioniert fragen Sie unsere Händler nach den Zubehörprodukten. Sie helfen Ihnen gerne weiter
Wir wünschen gutes Gelingen und viel Freude mit dem Ergebnis: Ihrem schönen, neuen tilo Boden!
