powerFix Verbindung DetailUngleichmäßige Bodenabnutzungen und Unebenheiten, Fugen zwischen den Dielen, komplizierte Verlegung und eine gemeinsame Ursache: das Verlegesystem. Ein gutes Verlegesystem verhindert, dass Sie während oder nach der Verlegung mit bösen Überraschungen rechnen müssen. Lesen Sie hier, welche Kriterien ein Verlegesystem auszeichnen.

1. Hohe Verbindungs-Festigkeitswerte gegen verrutschende Dielen

Der Festigkeitswert eines Verlegesystems gibt an, wie gut zwei nebeneinander gelegte Dielen halten. Je höher der Festigkeitswert ist, desto besser hält der Boden. Wenn der Festigkeitswert eines Verlegesystems zu niedrig ist, halten die Dielen nicht, sie rutschen auseinander, auch schon bei leichter Belastung.

Der notwendige Festigkeitswert für einen bestimmten Boden, hängt sehr stark vom Eigenleben der Nutzfläche ab. Parkettböden „arbeiten“ etwa mehr als Vinylböden, das bedeutet, das Bodenelement will je nach Klima die Form verändern und zieht daher an dem Verlegesystem. Produkte mit größerem Eigenleben müssen daher höhere Festigkeitswerte aufweisen.

geschlossene Dielen

2. Alles in Form: Guter Formschluss – keine Unebenheiten

Ein weiteres Qualitätskriterium ist der Formschluss oder die Passgenauigkeit eines Verlegesystems. Ein guter Formschluss bedeutet, dass die Verbindungsprofile perfekt ineinander rutschen. Je besser der Formschluss, umso besser hält die Verbindung. Das verhindert auch, dass beim verlegten Boden Höhenunterschiede entstehen, wodurch genau an dieser Stelle auch unschöne Abnutzungen entstehen, die das Gesamtbild und die Freude am neuen Boden zerstören.

Tilo erhält immer wieder viel Lob dafür, dass seine Verlegesysteme einen sehr guten Formschluss und eine hohe Passgenauigkeit aufweisen.

3. Resistent gegen Beschädigungen

Dass Verlegesysteme bei der Verlegung leicht beschädigt werden, ist kaum zu vermeiden. Dennoch ist auch hier die Qualität eines Verlegesystems zu erkennen. Entscheidend hierfür ist die Spaltfestigkeit des Trägermaterials. Besteht das Verbindungsprofil aus billigem, weichem Trägermaterial, wird das Verlegesystem leichter beschädigt. Ein richtiges Problem wird dies, wenn das Verlegesystem so weit bricht, dass die gesamte Diele nicht mehr verwendbar ist. Außerdem muss hier sehr darauf geachtet werden, dass die abgebrochenen Stücke nicht unter den Boden gelangen – ansonsten entstehen hier Unebenheiten. Auch dann, wenn eine Diele ausgetauscht werden muss, ist es von enormen Vorteil, wenn das Verlegesystem hält.

Gute Verlegesysteme halten also deutlich mehr aus und brechen nicht so leicht ab.

guter Formschluss, guter Halt

4. Easy Handling: Keine Probleme bei der Bodenverlegung

Gute Verlegesysteme zeichnen sich durch möglichst einfache Handhabung aus. Natürlich benötigt es auch etwas an Eingewöhnung, bis man einfach und schnell mit einem Verlegesystem arbeiten kann. Wenn zehn Expertentricks und -kniffe nötig sind, um den Boden an die richtige Stelle zu bekommen, kann nicht von einfacher Handhabung gesprochen werden.

Fragen Sie Ihren Händler!

Zusammenfassend kann man sagen, dass Sie sich viel ersparen können, wenn Sie auch bei dem Verlegesystem zwei Mal hinschauen.

Tipp: Fragen Sie doch Ihren Händler nach seinen Erfahrungen: er wird Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Verlegesysteme erklären können.

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